Sonntag, 29. September 2013

Sogar die Polizei ist mittlerweile dem "Zwitschern" verfallen

Sonntagabende sind für mich normalerweise eine Zeit der totalen Unproduktivität. Heute ist dies ausnahmsweise anders und das Ergebnis seht ihr jetzt anhand meines ersten Posts. 

Nach langem Rätseln über was ich schreiben soll, habe ich mich für Vorstellung eines Artikels entschieden, den ich diese Woche in der Zeitung entdeckt habe. Es geht darin um den Einsatz von Social Media durch die Polizei. Die Wichtigkeit und die sichtliche Verbreitung der sozialen Medien ist den Menschen heutzutage wohl bekannt. Doch habt ihr gewusst, dass dies mittlerweile schon so weit geht, dass sich auch Rechtshüter dieser Medien bedienen? Laut des Artikels gehören im Ausland Facebook und Twitter zu wichtigen Hilfsmittel der Polizei. Als z.B. 2012 der Hurrikan Sandy über die U.S. Küste hinwegfegte, wurden die Bürger in New York via Twitter von der Polizei über den Verlauf des Sturmes informiert. Über die Social Media wurden auch schon Falschmeldungen korrigiert oder konkrete Warnhinweise versendet. Die erwähnten Aktionen kamen meist aus den USA oder aus England, doch auch in der Schweiz bedienen sich mittlerweile einige Polizeikorps der sozialen Medien. So hat der Twitter-Account der Kantonspolizei Bern rund 1500 Follower und wird regelmässig mit Medienmitteilungen versorgt. Der Kanal dient als Kommunikationsinstrument, ist jedoch noch von zweitrangiger Bedeutung, verlautet der Mediensprecher der Kapo Bern. 

Ich persönlich bin der Meinung, dass soziale Medien ein grosses Potenzial besitzen, da sie eine direkte und effiziente Kommunikation ermöglichen. Besonders bei Ereignissen von grosser Bedeutung oder in der Präventionsarbeit stecken grosse Chancen für die neuartigen Kommunikationsinstrumente. Allerdings sollte das Ganze in einem gewissen Mass betrieben werden. Zeugenbefragungen via Facebook durchzuführen, wäre wohl wenig zielführend...


Quelle: Berner Zeitung (BZ), 25. September 2013